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Die dritten Klassen im Schullandheim Hobbach

Pünktlich um 9:30 Uhr ging es am Mittwoch, den 28. Februar 2024 los – das Abenteuer Schullandheim! Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Becker, Frau Metz, Frau Ramadan und Frau Krause brachen die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen nach Hobbach auf, um dort drei wunderschöne und abwechslungsreiche Tage zu verbringen. Die Aufregung war groß, denn schließlich verbrachte die Mehrheit der Kinder zum ersten Mal so viele Nächte alleine und außerhalb der eigenen vier Wände. 

Nach einer kurzen Busfahrt war das Schullandheim Hobbach auch schon erreicht, wo unter viel Lärm und noch mehr Spannung zunächst einmal die Zimmer bezogen wurden. Viel Spaß und Unterhaltung boten im Anschluss die drei Aktionen, die wir gebucht hatten: die Schullandheim-Rallye, bei der die Kinder in Kleingruppen verschiedene Fragen zum Schullandheim beantworten mussten und die half, das Gelände näher kennenzulernen und sich zu orientieren. Beim Papierschöpfen lernten die Kinder allerlei Interessantes über dieses Material, das sie tagtäglich benutzen, und stellten ihr eigenes Recyclingpapier her, das im Anschluss noch liebevoll verziert wurde. Das Modul „Teampower“ trainierte die Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit, denn die kniffligen Aufgaben, die gestellt wurden, konnten nur durch Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung gelöst werden. Die Übungen schweißten die Schülerinnen und Schüler zusammen und der Zusammenhalt in der Klassengemeinschaft wurde verstärkt. Dieses schöne Programm wurde von einer schaurigen Nachtwanderung und einem gemütlichen Lagerfeuer mit leckerem Stockbrot und Marshmallows perfekt abgerundet. Zwischendurch gab es immer wieder viel Freizeit, die die Kinder ganz unterschiedlich nutzten: beim Malen, Lesen oder Spielen im Zimmer, bei sportlichen Betätigungen in der Turnhalle, auf dem Spielplatz oder dem Fußballfeld und beim gegenseitigen Spielen von lustigen Streichen.

Am Freitag, den 1. März war die Klassenfahrt auch schon fast vorbei. Frühstücken, Packen und Zimmer reinigen stand noch an, bevor uns der Bus abholte und wieder nach Hause fuhr, wo die Eltern ihre Sprösslinge – teilweise erschöpft, aber sehr zufrieden und mindestens genauso stolz – in Empfang nehmen konnten. 

(B. Ramadan)